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Datum: 22.7.2002 8:47
Name: Gasy ka manja
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Ravalomanana hat die Ministergehählter um das Zehnfach erhöht. Es ist erstaunlich, ich habe gedacht wir mussen sparen. Es ist wie in einem Firma. Der Boss bekommt mehr die Arbeit sollte zufrieden sein, wenn sie überhaupt arbeiten darf. Es fängt schon Gut an. Ich möchte auch Minister werden. 30 Minister*3500$=105 000 $ im Monat. Wieviel ist der Staatshauhalt. Ich habe gedacht man fängt von unten an. Es ist ein gefährliche Pyramide.

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Datum: 18.7.2002 11:59
Name: Seta
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Ja, wenn es um die Briten geht (England ist nur ein Teil von UK) dann brauchen sie Europa nicht, sogar Der Euro zur Zeit so stark wie der Dollar ist ein Gefahr fuer die britische Wirtschaft, so sehen die Briten diese Angelegenheit und warum, erst weil die UK ein inseln und sebststaendig ist und der Pfund ein sehr stark Waehrung ist.
Noch interessanter ist die Schweizer Angelengheit. Die Schweiz braucht Europa nicht weil es ein sehr Stabiles Land ist und genuegend Reichtum besitzt. Die Schweizer haben es nicht noetig die EU zu gehoeren, die bekommen genug Geld von Ueberall her (uebrigens von viele Afrikanische Staatfuehrer auch) um ihren Reserven zu sichern.
Was ich mir wuensche ist dass, in Madagaskar einen stabilen Demokratie und eine bluehende Wirtschaft langfristig wachsen. Madagaskar wird von den Afrikaner nicht mehr so abgelehnt weil Afrika Madagaskar braucht!

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Datum: 18.7.2002 3:47
Name: Remanindry
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Gerlinde und alle!
Es geht nur um diese artikel "Braucht Madagaskar Afrika". was sagen sie wenn ich sage: "braucht USA Europa". "braucht Europa Afrika"."braucht Ebgland Europa". Bei Madagaskar klingt so ob wir immer hilfe brauchen,und betteln. Können wir auch nicht das Ziel haben, Afrika als unsere wichtigste Wirtschaftspatner zu sein.

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Datum: 16.7.2002 17:31
Name: Gerlinde M.
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Willi,

als Tourist erlebt man sicher nicht die tiefe Bindung der Einheimischen zu ihrer Kultur und Geschichte. Als Besucher habe ich aber entdeckt und erlebt, wie die Einheimischen ihre Werte ausdrücken und ihre Kultur entfalten.

Ich habe mich vor meiner Reise mit der Geschichte und den Besonderheiten der Insel etwas vertraut gemacht. Dadurch war mir von Anfang an bewusst, dass Madagaskar kein Reiseziel für ahnungslose Strandtouristen ist. Es war für mich kein "Urlaub" sondern ein Besuch bei der großen madagassischen Familie, welche Remanindry so treffend "afroasiatich" bezeichnet hat.

Wie jeder andere auch habe ich meine eigene Meinung geäußert.

Gerlinde M.
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Datum: 16.7.2002 8:25
Name: Susanne
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Willi scheint noch nie in Madagaskar gewesen zu sein? Oder er hat es nicht richtig intensiv erlebt? Gerlinde hat einfach die tiefen Eindrücke wiedergegeben, die sie in Madagaskar erlebt hat.
Auch hat Hugo ganz recht, echter Stolz braucht keine Bestätigung. Die Madagassen spüren in ihrem Inneren sehr wohl, was sie wert sind, sie kennen diesen echten Stolz.
Und Ratschläge sind manchmal gar nicht so schlecht, wenn man dabei den anderen nicht wie ein unmündiges Kind behandelt.

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Datum: 16.7.2002 8:00
Name: Hugo V.
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Ich finde den Beitrag von Gerlinde nicht über den Willi schreibt.

Ich habe bei dem einfühlsamen Beitrag von Gerlinde (14. Juli) auch nicht die Spur eines Ratschlages entdecken können im Gegensatz zu Willis oberlehrerhaftem Beitrag. Auf eine "nationalistische Schiene" hat Willi den Zug gebracht. Da liegt eine tiefe Abneigung gegen die oft falsch interpretierten Begriffe "Abstammung" und "Stolz" vor, die so, wie sie von Willi beschrieben werden, in Gerlindes Beitrag doch garnicht benutzt wurden. Er denkt bei dem Begriff "Stolz" offenbar nur an einen krankhaften Stolz, der der Kompensierung von Minderwertigkeitskomplexen und Unsicherheit dient - aus mangelndem inneren Selbstbewußtsein. Diese Art Stolz hat die Eigenschaft, sich immer nach aussen beweisen zu müssen um Bestätigung zu erhalten.

Echter Stolz entsteht im Inneren und braucht keine Bestätigung.

Auch von einer "Überhöhung der Abstammung" keine Spur in Gerlindes Beitrag. Sie schreibt ganz klar: "Mögen Euere Urahnen aus welchem Teil der Welt auch immer kommen....". Willi stellt vielleicht auch jeden, der in Deutschland eine schwarz-rot-goldene Fahne schwenkt gleich in die rechte Ecke.

Solche Beiträge scheinen die Auswirkungen jahzehntelanger deutscher Nachkriegs-Duckmäuserei zu sein, die um Anerkennung bemüht ist. Damit wird versucht jedem Ausdruck von innerer Freude über den eigenen Lebens- und Kulturraum einen Dämpfer zu verpassen.

Übrigens: Der bildhafte Vergleich mit den Lemuren passt sehr treffend in den Zusammenhang der letzten Beiträge.

Hugo V.

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Datum: 15.7.2002 23:58
Name: Willi
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Liebe Gerlinde,
wir Europäer sollten sehr vorsichtig sein, Madagaskar auf eine knappe Formel zu bringen und erst recht sollten wir schön zurückhaltend sein, den Madagassen Ratschläge zu erteilen. Das gilt besonders, wenn man Madagaskar nur als Tourist erlebt. Wie sich die Madagassen definieren ist ihre Angelegenheit. Die Überhöhung der Abstammung (ist das identisch mit "Blut und Boden"?) hat in Europa die bekannten Gemetzel hervorgerufen. Und "Mentalitäten" waren und sind gerade hier der Grund die mit der anderen "Mentalität" einen Kopf kürzer zu machen. Was den "Stolz" angeht haben wir Deutschen guten Grund sehr nachdenklich zu sein. Also lassen wir die Madagassen mit ihrer Einheit UND Vielfalt ihre politische Entscheidung selbst treffen. Apropos Lemuren: der Vergleich ist affig.

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Datum: 15.7.2002 10:26
Name: Remanindry
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An Gerlinde M.
Natuerlich gibt es besonderheit von uns, aber so zu sagen dass es keine einziege afrikanische Merkmal gibt, ist eine Luege. Afrika besteht auch nicht immer aus Buergerkrieg. Die nomaden Volk Antandroy, das ist dort erben von Afrika, Die Zebus, und Ziege zuechten im Sueden. Ich habe mit Leute aus Guinea unterhalten, wie er die Zebu Klauen bei seine Stamme erzaehlt, ist nicht so weit als bei uns. Wir sind Madagasse , wir sind einmalig und nicht umsonst nennt man uns als afroasiatische Volk. Ich kann nur sagen eine kleine zusammenfassung von Asia und Afrika.

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Datum: 15.7.2002 8:55
Name: Susanne
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Gerlinde, ich kann Ihnen nur zustimmen! Auch ich habe Madagaskar und sein Volk so erlebt!
Und was Nirina schreibt, das ist ganz richtig. Eine Demokratie braucht eine Opposition. So können möglichst viele Meinungen vertreten werden. Aber alle müssen für Madagaskar sein.

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Datum: 14.7.2002 13:11
Name: Gerlinde M.
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An Remanindry !

Ich war einmal im Süden Madagaskars und habe dort verschiedene Musik- und Tanzgruppen erleben können. Diese Madagassen haben einen einzigartigen Rhytmus im Blut und ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass ich das so schon irgendwo einmal in Afrika gesehen habe.

Wie Vince Spaniol die Situation sieht ist Madagaskar als Insel kein geographischer Teil Afrikas mit überschreitbaren Grenzen und somit direktem Kontak. Die Madagassen sind doch ein eigener "Menschenschlag", ob Masikoro, Tsimihety, Betsileo, Merina,.....

Ihr habt Euch ohne großen Einfluss von Außen entwickelt. Ich durfte "die Madagassen" als ein wunderbares Volk erleben, so gemischt aber totzdem "typisch madagassisch" und von der Mentalität her überhaupt nicht zu Afrika gehörig, wo es ständig Berichte über Stammeskriege gibt. Ihr Madagassen seid mir mehr fried- und harmonieliebend, mehr asiatisch und trotzdem unverwechselbar einzigartig in der Erinnerung geblieben.

Politisch gesehen sollte Madagaskar sich nicht mit Afrika vermischen, denke ich auch.

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich als Beispiel an die Lemuren denke. Es soll keine Beleidigung sein. Bei den Lemuren gibt es auch verschiedene Arten. Je nachdem auf welchem Teil der Insel sie heimisch sind. Aber sie sind alle schön, sind alle Lemuren und nur in Madagaskar zu finden, eben weil sich in Madagaskar etwas Einzigartiges entwickeln konnte.

Mögen Euere Urahnen aus welchem Teil der Welt auch immer kommen: Jetzt seid ihr doch zuerst Madagassen und darauf könnt Ihr stolz sein!

Gerlinde M.

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